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Untersuchung bei Schluckstörungen: FEES

Schluckstörungen erfordern in der ambulanten Weiterbehandlung eine personen- und störungsgenaue Therapieplanung. Hieran mangelt es leider immer noch vielfach.

Das Anliegen von Dr. Stienen ist es, diesen Zustand im Großraum Karlsruhe zu verbessern. Hierzu verwendet Dr. Stienen eine einfache, moderne Untersuchungstechnik – die Flexible endoskopische Untersuchung des Schluckens, genannt: FEES®. Diese Technik ist für den Patienten komfortabel und ungefährlich. Mit der FEES® kann nicht nur der genaue Grund im gestörten Schluckakt erkannt werden – und dies bei völlig natürlichem Essen – im Gegensatz zu einer Röntgenuntersuchung, zumal diese wegen der Strahlenbelastung immer schädigend ist –, sondern es können sofort therapeutische Hilfstechniken auf ihren Erfolg hin ausprobiert werden. Anderenfalls stehen Logopäden vor dem Dilemma, dass sie eine Schluckstörung therapieren sollen, aber nicht genau wissen, ob die angewendeten therapeutischen Maßnahmen auch wirklich helfen oder nicht, ja eventuell die Situation sogar verschlechtern. Für einen ersten Test gibt es einen einfachen Fragebogen, um sich selbst oder andere zu beurteilen (Dysphagie-Screeningbogen EAT-10).

In einer Erstuntersuchung des Patienten ist zunächst eine intensive ärztliche Befragung zur Krankheitsgeschichte, eine körperlich-neurologische Untersuchung und eine Prüfung höherer Hirnleistungen (Gebiet der Neuropsychologie) erforderlich. Diese Arbeitsweise erfordert mehr Zeit als eine leider nicht unübliche „Drei-Minuten-Medizin“. Dies ist mit den Vorschriften zur Abrechnung der gesetzlichen Krankenkassen bekannterweise nicht adäquat möglich, weil umfangreiches ärztliches Fragen, Aufklären und Begründen nur ungenügend abdeckt ist; die technische Leistung der FEES ist nicht in der Gebührenordnung definiert. Da Dr. Stienen seinen Patienten die erforderliche Aufmerksamkeit geben möchte, ist er rein privatärztlich tätig.

Im Video unten sehen Sie die Anwendung im Selbstversuch.

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